Archiv der Kategorie: Zitate

Zitate des Monats

September 2010

„Wie Nationen und Völker können auch Kulturen und Zivilisationen nicht entstehen ohne Vermischung. Die Idee der „reinen Kultur“ – Lieblingskind der Nationalisten aller Genres – ist ungenau gedacht. Rein kann sie uns immer nur insofern erscheinen, als ihre Unreinheit solange … Weiterlesen

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Oktober 2010

  Worüber prüft man ein Kind, dessen Lehrer die Not und das Elend waren, das die strengsten Prüfungen der Welt schon bestanden hat. Und sogar wenn es sie nicht bestanden hätte und bestehen müsste, worüber prüft man eigentlich ein Kind. … Weiterlesen

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November 2010

  „Willst du mir wohl sagen, wenn ich bitten darf, welchen Weg ich hier gehen muss?“ „Das hängt zum guten Teil davon ab, wohin du gehen willst“, sagte die Katze. „Es kommt mir nicht darauf an, wohin – „, sagte … Weiterlesen

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Dezember 2010

Die Verbeugung des Riesen?, wiederholte eine der beiden Dichterinnen aus Chung Wan und sah meinem Freund in die Augen, kreuzte ihre Arme vor der Brust und verbeugte sich – lächelnd, anmutig, leicht. (Christoph Ransmayr „Die Verbeugung des Riesen. Vom Erzählen.“) … Weiterlesen

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Jänner 2011

„Guten Tag“, sagte der kleine Prinz. „Guten Tag“, sagte der Händler. Er handelte mit absolut wirksamen, durststillenden Pillen. Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr, zu trinken. „Warum verkaufst du das?“, fragte der kleine Prinz. „Das … Weiterlesen

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Februar 2011

Voltaire sagte, der Himmel habe uns zum Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens zwei Dinge gegeben: die Hoffnung und den Schlaf. Er hätte noch das Lachen dazu rechnen können. (Immanuel Kant)

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März 2011

  Uns Gesunden öffnet die Alzheimerkrankheit die Augen dafür, wie komplex die Fähigkeiten sind, die es braucht, um den Alltag zu meistern. Gleichzeitig ist Alzheimer ein Sinnbild für den Zustand unserer Gesellschaft. Der Überblick ist verlorengegangen, das verfügbare Wissen nicht … Weiterlesen

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April 2011

Anlässlich des Symposions: „Differenzen (er)leben und reflektieren“ einige mehr und weniger ab/wegige Fragen aus dem Fragebogen von Max Frisch: V 23: Wenn Sie in der Fremde leben und erfahren müssen, dass Ihr eigentlicher Humor sich nie mitteilt: können Sie sich … Weiterlesen

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Mai 2011

Immer ist noch jemand da, der zumindest von uns weiß, der uns nicht losläßt oder von dem wir nicht lassen können, jemand, der durch unsere Erinnerungen, Ängste und Hoffnungen geht, uns in den Armen hält, wärmt, füttert oder uns keuchend, … Weiterlesen

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Juli 2011

  „Ich zu sein macht eine Menge Arbeit.“ Don Winslow: „Frankie Machine“  

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