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Tagung: Gelungene Praxis sozialen Lernens – Elternarbeit gestalten

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Eine bundesweit ausgeschriebene Veranstaltung von ÖZEPS in Kooperation mit der PH Steiermark.

Termin

  • 12.11.2014 | 10:00 Uhr – 14.11.2014 | 13:00 Uhr

Ort

Hotel Pichlmayrgut, -8973 Pichl bei Schladming

Zielgruppe

Lehrer/innen aller Schularten und Lehrbeauftragte in Einrichtungen für die Aus- und Weiterbildung von Pädagog/innen, Kindergartenpädagog/innen, Schulleiter/innen, Schulentwicklungsberater/innen.

Inhalte

Eltern und Erziehungsberechtigte sind für ihre Kinder die wichtigsten Bezugspersonen. Schulen sollten daher Eltern und Erziehungsberechtigte nicht nur über den Lernerfolg informieren sondern diese auch in schulische Bildungsprozesse einbinden. Im Schulunterrichtsgesetz ist die Verpflichtung zur möglichst engen Zusammenarbeit zwischen Lehrer/innen und Eltern bzw. Erziehungsberechtigten festgeschrieben. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus kann auf unterschiedliche Weise gelingen und Thema kontinuierlicher Schulentwicklung sein.

Elternarbeit umfasst im schulischen Kontext Aktivitäten, die von der Schule ausgehen. Ziel ist die positive Entwicklung des Schülers/der Schülerin. Dazu bedarf es konkreter Maßnahmen. Diese zielen auf das Transparentmachen des schulischen Geschehens, auf die Weiterentwicklung personaler und sozialer Kompetenzen, auf Anregung zur Mitarbeit, auf Erreichen eines Grundkonsenses in Erziehungsfragen und auf Hilfestellung im Falle von Erziehungsproblemen. Diese Tagung wird die Vielfalt der Kooperationsmöglichkeiten mit Eltern aufzeigen.

Nach einem Impulsvortrag von Dr. Rahel Jünger (Universität Zürich) zur Abhängigkeit des schulischen Erfolgs von der sozialen Herkunft und weiteren Impulsen von Dr. Philipp Streit und Gerald Koller werden Workshops angeboten.

  • Mag.a Patricia Geider/Mag. Lisa Reicher-Pirchegger: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in der elementarpädagogischen Praxis.
  • Dipl. Päd.in Claudia Fink: Elternarbeit und soziales Lernen an der NMS Dr. Renner – ein Praxisbericht
  • Mag.a Christiane Leimer/ Mag. Christoph Weibold: Vereinbarungen mit Eltern und Schüler/innen treffen.
  • Dipl.-Päd.in Katharina Lanzmaier-Ugri: Elternarbeit im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit.
  • Dr.in Rahel Jünger: Vertiefungsworkshop zum Impulsvortrag, Path/Pfade-Programm.
  • Dr. Brigitte Leimstättner: Schule als (Re)Produktionsstätte sozialer Ungleichheit.

Zentrale Fragen sind:

  • Wie erleben Kinder ihre Eltern in Bezug auf Schule?
  • Wie wird Eltern und Erziehungsberechtigten Gelegenheit gegeben, die Lernerfolge, die Entwicklung der Kinder in Bezug auf ihr Lernverhalten, ihre Selbst- und Sozialkompetenz wahrzunehmen? Wie wird über Fördermöglichkeiten, Übertritte und Probleme gesprochen? Wie werden Lösungen gemeinsam erarbeitet?
  • Wie wird Eltern und Erziehungsberechtigten gegenüber verständlich/transparent gemacht, welche Unterstützung sie Kindern geben können/was die Schule erwartet?
  • Welche Unterstützungsangebote bietet eine Schule den Eltern und Erziehungsberechtigten, damit sie ihre Verantwortung in Bildungs- und Erziehungsfragen gut wahrnehmen können?
  • Was braucht es von Seiten der Lehrer/innen, damit Eltern das Gespräch und den Kontakt mit ihnen suchen?
  • Welche Begegnungsformen erleichtern die gemeinsame Arbeit?
  • Wie gelingt es, Eltern und Erziehungsberechtigte in die Schule so einzubinden, dass ihre Verbesserungsvorschläge produktiv wahrgenommen werden, dass sie als Expert/innen wahrgenommen werden können.
  • Welchen Austausch gibt es an der Schule darüber, mit welchen Maßnahmen/Angeboten bisher jene Eltern erreicht wurden, zu denen es eher wenig Kontakt gibt, die schwierig zu erreichen sind.
  • Warum ist das Wissen um Bildungsungleichheit für Pädagog/innen auch in der Elternarbeit unerlässlich?

Anmeldung

Für alle Schularten sind noch Plätze frei!

Die offizielle Anmeldung ist über die PH-OÖ Steiermark bis 31.10.2014 möglich.

Sie finden dieses Angebot unter folgender Detailbezeichnung:

Bitte beachten Sie: Eine Anmeldung ist nur möglich, wenn Sie an der PH ST immatrikuliert sind UND ihrer Stammschule zugewiesen wurden.

Reiserechnung * R G V *: Nach erfolgter Dienstreise kann eine Reiserechnung gelegt werden.

Bei weiteren Fragen oder im Falle einer direkten (Nach-)Anmeldung schicken Sie bitte ein E-Mail an: maria.koppelhuber@phst.at.

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