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3. Sommerakademie | Workshopangebote

Klicken Sie Ihre vier favorisierten Workshops auf folgendem Link an: http://doodle.com/5tafquv2kq85es4w

In Abhängigkeit Ihrer Wünsche werden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils 7 Workshops von 09:00 – 14:00 parallel abgehalten.

Im zweiten Schritt erhalten Sie ab ca. Ende Juni die Möglichkeit Ihre Workshops zu wählen.

1. Mit focusCreative zum kreativen Querdenker

Dr. Kurt Haim

Ziel dieses Workshops ist das Aufzeigen und Fördern divergenter Denkstrategien, die für kreative Ideenfindung und Problemlösung unerlässlich sind.

Anhand spezieller Techniken des focusCreative- Programms wird gezeigt, wie man aus seinen eingefahrenen Denkbahnen ausbrechen kann und so das kreative Potential (sowohl sein eigenes  als auch von SchülerInnen) wecken und fördern kann.

Inhalt: focus ist ein Akronym für fünf Denkstrategien, die für kreative Prozesse unerlässlich sind. Es vereint flexibles, originelles, konzentriertes, unbewusstes und strategisches Denken. All diese Denkstrategien können durch konkrete Übungen gezielt gefördert werden.

f~ Erhöhung des flexiblen Denkens durch die BMUKV-DenkFlex-Methode

o~ Entwicklung origineller Ideen mit Assoziationstechniken

c~ Steigerung der Konzentration durch spezielle Konzentrationsübungen

u~ Sensibilisieren auf das unbewusste, intuitive Denken durch Meditationsübungen

s~ Erlernen strategischen Denkens durch ausgewählte Kreativitätstechniken

Gestaltung: Es wechseln theoretische Inputs mit Trainingsphasen und Vorschlägen zur Implementierung in den Unterricht.

Dr. Kurt Haim

  • Lehramt für Chemie und Ernährungwissenschaft an der UNI-Wien
  • Doktorat der Naturwissenschaft an der IFA-Tulln (Interuniversitäres Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie)
  • Lehrtätigkeit an der PH-OÖ für Chemiedidaktik
  • Leiter des Fachdidaktikzentrums der Naturwissenschaft sowie der Abteilung für Kreativitätsforschung an der PH-OÖ
  • Kreativitätstrainer

2. Sprache und Kreativität

Mag. Ulrike Kempter 

Ziel: Die Teilnehmer/innen sollen in diesem Workshop Gelegenheit bekommen, die Sprache als Transportmittel für divergentes Denken kennenzulernen, ihre Sprach – und Sprechmuster zu reflektieren und durch Elemente aus anderen sprachlichen Denkmustern zu bereichern.

Inhalt: Sprechen ist uns so selbstverständlich, dass wir die dahinter liegenden Denkmuster oft nur mehr dann reflektieren, wenn es zu Kommunikationsproblemen kommt. Durch eine Erweiterung der eigenen Sprech- und Sprachmuster mit Hilfe des divergenten Denkens können sich aber ungeahnte Möglichkeiten auftun. Diese zu erfassen, einzuüben und für den schulischen Gebrauch bewusst einzusetzen bedeutet sprachliche Kreativität. So ein schöpferischer, lustvoller Umgang mit Sprache stellt den Schwerpunkt des Workshops dar.

Gestaltung: Vortrag, Gruppen- und Einzelarbeit 

Mag.a Ulrike Kempter

Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik in Salzburg Lehrtätigkeit am BORG Bad Leonfelden und an der Fachschule für Tourismus. Zusatzausbildung in Personaler Pädagogik (nach V. Frankl), Expert in Gifted Education (ECHA) und Certified Trainer des Autonomous Learner Model (Selbstbestimmtes Lernen) der University of Greeley, Northern Colorado.

Wissenschaftl. Mitarbeiterin am Österr. Zentrum f. Begabtenförderung und Begabungsforschung bis 2012, Mitarbeiterin beim Verein Stiftung talente am LSR OÖ.

Lehrende an der Pädagog. Hochschule OÖ für Unterrichtsentwicklung und Begabtenförderung, Zentrum für Fachdidaktik Naturwissenschaften (Kreativitätsforschung), Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung und Begabungsförderung

3. Wie stärke ich „mein“ MAMMUT?

Mag.a Christiane Leimer | Mag. Christoph Weibold

Ziel: Die Teilnehmer/innen werden angeleitet das eigene Mammut ins sich zu stärken.

Inhalt: Mammut ist ein Akronym für die wesentlichen Persönlichkeitsmerkmale, kreativer Menschen. All diese Merkmale können durch Übungen gezielt gefördert werden.

  • M otiviert
  • a nders denken und handeln
  • m ein Glaube an mich
  • m utig
  • u msetzungsbereit
  • t olerant für Misserfolge

Der Workshop gibt Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie kann ich das eigene Mammut stärken?
  • Was braucht mein eigenes Mammut um sich mehr entfalten zu können?
  • In weiterer Folge, was brauchen die kleinen und größeren Mammuts meiner Schüler/innen?

Gestaltung: Input und Selbsterfahrungsphasen wechseln sich ab, damit eine intensive persönliche Auseinandersetzung gewährleistet ist.

Mag.a  Christiane Leimer

Autorin der neuen ÖZEPS Handreichung: Vereinbarungskultur, Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie Pädagogik mit Schwerpunkt Heilpädagogik, Adademischer Lerncoach und klinische Heilpädagogin

Mag. Christoph Weibold

Mitarbeiter des ÖZEPS; Lehrer für kaufmännische Fächer, für Multimedia und Webdesign und das Fach PBSK (Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz); Coach- und Managementtrainer, Lebens- und Sozialberater

4. Kreativität begegnet Theater

Mag.a Andrea Motamedi, Andre Blau

Ziel: Durch das Experimentieren mit Spielvariationen und Theaterformen während der Workshops lernen die Teilnehmer/innen eine Palette kreativer Strategien kennen, auf die sie jederzeit zurückgreifen und die sie situationsadäquat einsetzen können.

Kreative Lösungsstrategien werden sowohl emotional als auch rational erfahrbar gemacht. Irritation, Provokation, Humor und Lachen, Spontanität und Flexibilität im (schau-)spielerischen Tun sind die sinnlich und sinnvoll eingesetzten Werkzeuge.

Die Teilnehmer/innen können über die Übungen aus dem angewandten Theater ihre Sicht verändern, vielleicht Abstand gewinnen und von außen betrachten und analysieren und somit kreative Problemlösungen finden.

Inhalt: In (schau-)spielerischen Aktionen probieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer differenzierte Darstellungsmöglichkeiten aus, um subjektive Wahrnehmung bzw. Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung auf mehreren Ebenen zu erfahren. Das bedeutet, Spielanregungen und Aufgaben bei Emotional Theatre sollen und können die alltäglichen und gewohnten Sichtweisen durchbrechen, kreative Irritationen schaffen, Neugier wecken, damit Fantasien freigesetzt werden.

Bei (schau-)spielerischen Aktivitäten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganzheitlich präsent, engagiert und leidenschaftlich. Emotional Theatre ist erspieltes Brainstorming und aktiviert durch den Einsatz der multiplen Intelligenzen die kreativen Potentiale, Gedanken und Ideen der Spielerinnen und Spieler.

Gestaltung: Improvisationsteile, eingebettet in theoretische Bausteine, verlangen eine offene Form. Elemente aus Playbacktheater, Improtheater, Statuentheater, Storytelling wie Konzentrationsübungen verstehen sich als mentaler Treibstoff.

Situationen und Beziehungen werden differenzierter wahrgenommen. Ideen und Lösungsvarianten, die durch Emotional Theatre entstehen, sind wesentlich differenzierter und dem emotionalen und kognitiven Gedächtnis zugänglicher als Ideen, die in reinen Arbeitsdiskussionen entstehen.

Mag.Andrea Motamedi

unterrichtet Deutsch, Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz, Trainerin für kooperatives offenes Lernen; Workshop- und Seminarleiterin; leitet seit ca. 25 Jahren die integrative Jugendtheatergruppe CHAOS; Projekt- und Kulturmanagement, Schulbuchautorin (Persönlichkeitsbildung und Deutsch im Manz-Verlag), Mitarbeiterin im kuk:iz- und ÖZEPS-Team; pädagogische Beirätin für das Theater der Jugend

Andre Blau

seit 1989 freier Schriftsteller, Texter, Journalist, Sprecher, Darsteller, Kabarettist; pädagogischer Referent sowie Workshop- und Seminarleiter mit Emotional Theatre

5. Kreative Merktechniken

Dr. Katharina Turecek, MSc.

Ziel

  • Mit Kreativität das Gedächtnis stärken
  • Eselsbrücken selber bauen
  • Mnemotechniken im Unterricht einsetzen

Inhalt: Merk-würdig bedeutet nicht nur komisch, seltsam, absurd sondern auch, dass etwas würdig ist, gemerkt zu werden.

Mit kreativen Merktechniken trainieren wir unser Gedächtnis spielerisch und indem wir bisher ungenutzte Bereiche miteinbeziehen vervielfältigen wir die Kapazität unseres Gedächtnisses.

Bereits die großen Redner im alten Rom nutzen Mnemosysteme. Auch wir können dank ihnen selbst große Datenmengen behalten. Schüler können sich so auf Tests, Schularbeiten, Referate oder die Matura vorbereiten.

Kleine wichtige Informationen, die wir auf keinen Fall vergessen wollen, werden mithilfe von Merktricks dauerhaft gespeichert.

Gestaltung: gemeinsame Gedächtnisübungen, gemeinsames Finden von kreativen Merkhilfen

Dr. Katharina Turecek, MSc.

hat sich durch Buchveröffentlichungen und Fernsehauftritte einen Namen als Gedächtnis- und Lernspezialistin gemacht.

Die ehemalige Jugend-Gedächtnismeisterin vermittelt seit 2000 Mnemotechniken praxisnah als Trainerin. An verschiedenen Universitäten (Wien, Budapest, Krems, Groningen) begleitete die Medizinerin und Kognitionswissenschafterin Forschungs-projekte im Bereich  „Lernen und Gedächtnis“.

Dr. Katharina Turecek ist die Entwicklerin des Lernprofils und Leiterin des Instituts für Gehirntraining a-head in Wien.

6. Kreative Vereinbarungen treffen

Mag.a Christiane Leimer | Mag. Christoph Weibold

Ziel: Die Teilnehmer/innen erfahren neue, originelle Möglichkeiten Vereinbarungen zu treffen. Sie erfahren Techniken für kreative Vereinbarungen.

Inhalt: Schule ist eine Transformations- und Kristallisationsstelle von gesellschaftlichen Veränderungen sowie ein Raum des sozialen Miteinanders. Das wird sowohl im Schulleben als auch in der Alltagskultur mit ihren Inszenierungs- und Handlungspraktiken sichtbar.

Wie kann man gemeinsam diese Alltagskultur

  • anders,
  • origineller,
  • sensibler,
  • aber auch strategischer

gestalten?

Ausgehend von den wesentlichen Annahmen werden speziell die Möglichkeiten für Vereinbarungen und deren konkrete Umsetzung in den Fokus genommen.

Gestaltung: Input und Selbsterfahrungsphasen wechseln sich ab, damit eine intensive persönliche Auseinandersetzung gewährleistet ist.

Mag.a  Christiane Leimer

Autorin der neuen ÖZEPS Handreichung: Vereinbarungskultur, Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie Pädagogik mit Schwerpunkt Heilpädagogik, Adademischer Lerncoach und klinische Heilpädagogin

Mag. Christoph Weibold

Mitarbeiter des ÖZEPS; Lehrer für kaufmännische Fächer, für Multimedia und Webdesign und das Fach PBSK (Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz); Coach- und Managementtrainer, Lebens- und Sozialberater

7. Konzentration und Unterbewusstes aktivieren

Irene Kapl

Ziel

  • Erlernen von einfachen Bewegungs-, Atmungs- und Entspannungstechniken
  • Den Fokus verschieben und alte Glaubenssätze und Verhaltensmuster loslassen
  • Bewegt und in der Stille das Potential des „Hier und Jetzt“ genießen
  • Sich wieder mit allen Sinnen spüren und erleben 

Inhalt

„Der Raum des Geistes, dort, wo er seine Flügel öffnen kann, das ist die Stille.“

Antoine de Saint-Exupéry

Tauchen Sie mit mir aus der Bewegung in die Stille ein.

In all der Hektik und dem Stress des Alltages fällt es uns sehr schwer in unser Inneres zu gehen. Die Ruhe zu finden, dass wir der Kreativität wieder Platz und Raum schaffen können. Loslassen von Glaubenssätzen und Verhaltensmustern, die uns einengen und uns die Luft zum Atmen nehmen.

Wir wollen die Grenzen und Einengungen verschieben, um uns wieder frei bewegen zu können – selbstbewusst, mutig und losgelöst von Vorurteilen. Denn Kreativität beginnt zu wachsen, wenn wir den Schritt heraus aus unserer Komfortzone und unseren alten Mustern wagen! 

Gestaltung: Wir werden uns gemeinsam bewegen, atmen, lachen, meditieren und Stategien zum Loslassen von Glaubensätzen und Verhaltensmustern erarbeiten.

Die praktischen Übungen, Geschichten und Denkansätze dienen auf der einen Seite der Selbstreflexion und auf der anderen Seite können sie sehr gut als Unterrichtsmaterial mit den Schülern umgesetzt werden.

Geeignet für jedermann – es sind keinerlei sportliche Voraussetzungen oder Kenntnisse notwendig. Bitte in lockerer Freizeit- oder Sportbekleidung kommen. 

Irene Kapl

Diplomierte Ausbildungen als:

Wirbelsäulentrainerin, Pilatescoach, Gyrokinesis Teacher, Tanz- und Bewegungspädagogin, ZEN Gymnastik, NUAD Thai Yoga Köperarbeit, Qi Gong- und Inside Yogalehrerin mit Weiterbildungen in Yogatherapie, Personal Training und Pranayama (Atemtechniken)

Ich leite gemeinsam mit meinem Mann ein Sportzentrum in Bad Leonfelden, unterrichte Yoga und Nuad Thai Yoga international in Ausbildungen und halte Workshops im In- und Ausland ab.

Mein Lebensmotto: „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!“ spiegelt sich in all meinem Tun wider.

8. Kreativität in den Naturwissenschaften

DI. Mag. Wolfgang Aschauer, Mag.a Andrea Müller

Ziel: Die Teilnehmer/innen des Workshops erhalten konkrete Vorschläge, wie Übungen zum divergenten Denken und KLEx-Aufgaben im naturwissenschaftlichen Unterricht eingesetzt werden können. Im Workshop  lernen die Teilnehmer/innen Methoden kennen, wie sie Aufgaben eigenständig entwickeln, die die kreative Problemlösekompetenz der Schüler/innen fördern.

Inhalt: Das Fachdidaktikzentrum der Naturwissenschaften an der PH OÖ hat ein divergent-lösungsorientiertes Unterrichtsverfahren entwickelt, um die kreative Problemlösekompetenz der Schüler/innen in den naturwissenschaftlichen Fächern zu fördern. Im Rahmen des Workshops wird dieses Unterrichtsverfahren vorgestellt. Es werden konkrete Beispiele von Trainingsmöglichkeiten des divergenten Denkens und von KLEx-Aufgaben (Kreatives-Lösungsorientiertes Experimentieren) vorgestellt. Dabei stehen die Fächer Chemie und Physik im Vordergrund, aber auch Beipiele für den Biologie- und Mathematikunterricht werden angedacht. Zielgruppe sind Lehrer/innen naturwissenschaftlicher Fächer ab der Sekundarstufe.

Gestaltung: An Hand konkreter Beispiele wird das methodisch-didaktische Konzept zur Förderung der Kreativität in den Naturwissenschaften vorgestellt.

Anschließend haben die Teilnehmer/innen des Seminars die Möglichkeit in Form eines Workshops das vorgestellte Konzept selbst zu erproben und eigene Aufgaben zu entwickeln.

DI. Mag. Wolfgang Aschauer

Studium Technische Physik und Lehramt Mathematik/Physik. Unterricht M und PH am BORG Bad Leonfelden. Mitarbeit am Fachdidaktikzentrum der Naturwissenschaften (PH OÖ).

Mag.a Andrea Müller

  • Unterrichtsfächer: Chemie und Mathematik (AHS)
  • Stammschule: BG/BRG Rohrbach
  • Aufgabengebiete im FDZ: Entwicklung und Ausarbeitung von KLEx-Beispielen (Kreatives lösungsorientiertes Experimentieren)
  • Weitere Tätigkeitsbereiche: Mitglied der Steuergruppe im reg. Netzwerk der Naturwissenschaften

9. Pädagogischer Habitus „Austernöffner“ – ein Paradigmenwechsel in der Bildung?

Dr. Thomas Mohrs

Ziel:  Ausgehend von grundlegenden neuropädagogischen Thesen zum Lernen als einem höchst individuellen und konstruktiven Prozess ist es das Ziel dieses Workshops, mit den Teilnehmer/innen einen Perspektivenwechsel  auszuprobieren und darüber zu philosophieren: Vom Habitus des „Wissens“-Vermittlers zum Habitus des „Austernöffners“, dessen primärer Fokus die vielfältigen und divergenten Kompetenzen, Talente, Begabungen der Kinder sind, die ganz persönlichen „Schätze“, die sie in sich selbst und für sich entdecken und in ihrer eigenen Weise entfalten können.

Inhalt

  • „Gehirne können sich nur selbst belehren“ – Basics zur Neurobiologie des Lernens
  • Schulen als „Treibhäuser der Zukunft“
  • Pädagogische Kernprinzipien: andocken – vernetzen – ermutigen
  • „Pizza Globale“ – ein Lieblingsessen als Andockstelle für nachhaltiges Nachhaltigkeitslernen
  • [offen für weitere Inhalte/Schwerpunkte in Abhängigkeit von Wünschen/Spontanität/Kreativität der Teilnehmer/-innen] 

Gestaltung: Impulsvortrag, Videos, offene Diskussionen, Gruppenarbeit, playback-Theater, Spiele, spontane Elemente (Anregungen durch Teilnehmer/innen willkommen – feel free!)

Prof. Dr. Thomas Mohrs

  • Studium der Philosophie, Politikwissenschaft und Geschichte
  • Doktorat und Habilitation im Fach Philosophie (Schwerpunkte Philosophische Anthropologie, Politische Philosophie, Ethik)
  • Langjährige Tätigkeit an der Universität Passau
  • ÖKOLOG-Verantwortlicher der PH Oberösterreich
  • Leiter des Zentrums für Persönlichkeitsbildung und Begabungsförderung an der PH Oberösterreich

10. „Kreative Wirklichkeitskonstruktionen“ oder: „Die Kunst der genauen Beobachtung“

Uwe Pögl, B.Ed.

Ziel: handlungsorientiertes Lernen unter Zuhilfenahme naturnaher erlebnispädagogischer Settings.

Die TN setzen sich in diesem Wokshop mit den eigenen, sowie den kreativen (und somit höchst persönlichen) Lernprozessen von SchülerInnen auseinander.

Handlungsorientiertes Lernen in naturnaher Lernumgebung bildet dabei (nach konstruktivistischen Vorstellungen) den möglichst „passenden“ Rahmen.

Inhalt: „Kreativität“ … Zugeständnis „subjektiver Wirklichkeitskonstruktionen“? Dieser Workshop beschäftigt sich in einer Mischung aus praktischem Erfahren (Outdoor) und theoriegeleitetem Input (Seminarraum) mit dem Thema „Lernen“ nach den Vorstellungen konstruktivistischer Lerntheorien.

Handlungsorientiertes Lernen in naturnahen Lernumgebungen (Erlebnispädagogik) bildet dabei die gewählte Methode zur Ermöglichung von Persönlichkeitsentwicklung und/oder sozialem Lernen.

Nicht Inhalt dieses Workshops ist das kennen lernen diverser Outdoor- & erlebnispädagogischer Spiele und Übungen ohne Bezug zu einem speziellen Thema.

Gestaltung: Geplant ist die Durchführung des Workshops in einer 50% / 50% Mischung aus theoriegeleitetem Input (im Seminarraum) und handlungsorientiertem Erleben (Outdoor).

Wichtig für die Teilnahme ist daher wetterangepasste Bekleidung für die themenbezogene Auseinandersetzung  drinnen und draußen.

Der Workshop erfordert keine speziellen sportlichen Kompetenzen. Es genügt der prinzipielle Wille zur aktiven Mitarbeit und zur Reflexion der eigenen Handlungen.

Uwe Pögl, B.Ed.

  • Hauptschullehrer und Referent an den Pädagogischen Akademien: OÖ, NÖ und Wien/Krems in den Bereichen: Soziales Lernen, Erlebnispädagogik, Persönlichkeitsentwicklung und Gruppendynamik.
  • selbstständiger Trainer & Unternehmensberater im Wirtschaftsbereich.
  • Ausbildungsleiter für Trainer- & Guideausbildungen im Abenteuer- & Natursportbereich (Rafting Guide, Canyoning-Guide, Hochseilgartentrainer, Outdoortrainer)
  • Mehr zur Person Uwe PÖGL auf: www.trade-concept.at/unternehmen/team/uwe-pögl/

11. Videoworkshop – die Sicht und Interpretation der Welt durch die Kamera

Josef Derflinger

Ziel

  • offener und kreativer Umgang mit visuellen Medien
  • Entwicklung kreativer Ideen für Video,
  • Förderung des Schauens und Betrachtens,
  • Kurz-Video als eigenständige Ausdrucksform, als Mittel der Kommunikation, Interpretation, Manipulation, Verfremdung,… Kreativität, Einfallsreichtum, Offenheit für Ideen und das Interesse am freien Umgang mit diesem Medien sollen geweckt und gefördert werden,

Inhalt: Mit der Betrachtung und dem Festhalten der Welt durch die Kamera geht immer auch eine Interpretation dieser einher. In diesem Workshop soll die Sicht der Welt durch die Kamera, sowohl theoretisch als auch praktisch aufgearbeitet werden. Diesen Weg versuchen wir gemeinsam einzuschlagen, um einen Teilbereich der vielen Facetten im Bereich der Video-Technik (Blickwinkel, Perspektive, einfache Montage- und Schnitttechniken,…) aufzuspüren und kennenzulernen.
An Hand vorgegebener Themen – aber auch durch die Teilnehmer des Kurses – sollen Inhalte entwickelt, interpretiert und umgesetzt werden – ob im Bereich der Bildmanipulation, einer kurzen Videosequenz, einer Stop-Motion-Produktion usw.

Zur Umsetzung werden einfache technische Mittel (Software, Hardware,…) verwendet, die auch im Schulbereich leicht anzuschaffen und einsetzbar sind. Der individuellen kreativen Auseinandersetzung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, aber auch dem Spass im Umgang mit dieser Technologie soll ein breiter Spielraum eingeräumt werden.

Voraussetzung Computer-Basiskenntnisse

Gestaltung: Input (Einführung Videotechnik, Formate, Handling, Schnitt- und Montagetechniken,… Basics der Videoproduktion). Arbeiten in Gruppen, individuelle Betreuung der Teilnehmer

Seminarunterlagen, Programme, Handreichungen, Anregungen usw. werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt

Josef Derflinger

Studium und Lehrer der Bildnerischen Erziehung und Werkerziehung, EDV-Kurse an der Schule und an einem Bildungsinstitut für Erwachsene, ARGE-Leiter für technische Werkerziehung O.Ö., ECHA-Ausbildung und damit Tätig im Bereich der Begabtenförderung, Leitung der Sommerakademie St. Florian der Stiftung Talente, Mitarbeit im regionalen Netzwerk NAWI O.Ö., Abhaltung von Filmseminaren im besonderen Stop-Motion, freischaffend Tätig im Bereich Grafik, Internet und Video, Illustration von Kinderbüchern, werbetechnische Abwicklung der KarateEM 2009, Karatetrainer

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