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2. ÖZEPS Mobbing-Tagung Nachlese

Das Einschreiten gegen Gewalt ist ein gesellschaftlicher Auftrag. Die kompromisslose Ablehnung jeder Form von Gewalt und das konsequente Einschreiten bei Gewalthandlungen ist in Schulen unerlässlich und Voraussetzung für ein lernförderliches Klima.

Voraussetzung für ein gewaltfreies Miteinander sind das Wissen um Formen von Gewalt an Schulen, deren Entstehung, die Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz, eine Kultur des Respekts, der gelebten Verantwortung und demokratischer Beteiligung sowie konstruktive Konfliktlöseansätze und deeskalierender Maßnahmen.

Handreichungen wie „Persönlichkeitsstärkung und soziales Lernen im Unterricht“, „Gewaltprävention an Schulen“, „Vereinbarungskultur an Schulen“ und „ePOP“, eine Sammlung von Aufgaben zur Förderung personaler und sozialer Kompetenzen sowie zahlreiche Veranstaltungen zu Peer-Learning, Gewaltprävention und Mobbingprävention sind der Beitrag des Bundeszentrums ÖZEPS zur Gestaltung gewaltfreier Beziehungen aller an Schule Beteiligten.

Mobbing-Tagung

Vom 3. – 5. November fand unter zahlreicher Beteiligung von sehr interessierten Lehrer/innen, Klassenvorständen, Betreuungslehrer/innen, Schulleiter/innen und Lehrenden an Pädagogischen Hochschulen die 2. ÖZEPS-Tagung „Mobbing aktiv vorbeugen und gezielt intervenieren“ statt.

Schüler/innen haben Szenen zum Mobbingalltag an Schulen aus ihren eigenen Erfahrungen gesammelt, Rollen der Beteiligung in Mobbingprozessen erarbeitet und im Rahmen eines Forum-Theaters einleitend zur Verfügung gestellt. Teilnehmer/innen konnten durch aktives Eingreifen versuchen, dem Geschehen eine positive Wendung zu geben. Mit den sehr beeindruckenden Erfahrungen aus diesem wenn auch gespielten so doch unmittelbar erlebbaren schulischen Mobbing-Alltag wurde eine gute Grundlage gelegt, um in der Folge mittels Impulsvorträgen Wissen gezielter anzueignen und in Workshops konkrete Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen und auszuprobieren.

Motto der Veranstaltung war der ethische Imperativ wurde von Heinz von Foerster: „Handle stets so, dass die Zahl der Wahlmöglichkeiten größer wird.“

 

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